Der Frostschaden ist überall sichtbar
Es ist schrecklich, wenn ich durch die Baumschule gehe. Frostschaden. Überall schauen mich trocken, braune und abgestorbene Triebspitzen und Knospen an. Viele Pflanzen haben die kalten Nächte, mit Frösten bis minus vier Grad nicht gut überstanden. Die Frage ist was ist jetzt zu tun. Leider kann ich nur eine Antwort dazu geben -NICHTS!
Das ist leider keine gute Antwort, aber es ist die die richtig ist. Denn der Mensch kann nichts machen. Die Natur benötigt nicht den Menschen um sich wieder zu erholen. Aber wir Menschen benötigen die Natur. Denkt man nur an die Winzer, oder Obstbauern, die von davon abhängig sind, dass eine gute Ernte ihre Existenz sichert. Da wird einem wieder bewusst was wir so alles mit unserer Umwelt machen. Aber ich schweife schon wieder ab.
Was ist nun im Garten zu machen?
Die Hortensien haben sehr stark gelitten. Hier sieh man auf den Bildern den Schaden. Die Fragen die ich in den letzten Tagen bekomme,
sind immer die gleichen. „Soll ich das alles abschneiden?“ Bitte nicht schneiden. Im rechten Bild kann man noch erkennen, dass der Ansatz von der Blüte noch nicht so viel Schaden erlitten hat. Deshalb BITTE NICHT SCHNEIDEN. Die eingerollten Blätter legen sich schützend um die Blüte und somit kann es sein, dass die Blüte nichts abbekommen hat. Das wäre Sensationell. Jetzt hoffen wir alle das endlich ein wenig mehr Wärme in unser Land einzieht, damit wir endlich den Garten genießen können.
Nochmal zu nachdenken; Die Natur braucht nicht den Menschen, aber der Mensch braucht die Natur!