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Der Apfelbaum

Gibt es was Leckeres, als in den Garten zu gehen und einen frischen, leckeren Apfel vom Apfelbaum zu pflücken? Saftig, knackig, vollmundig, lecker soll er sein. Die Vielfalt der Apfelsorten ist sehr groß. Es gibt die sogenannten „Alten Sorten“ und die neuen Züchtungen. Die neuen Züchtungen sind vielfach unempfindlicher gegenüber Krankheiten.

Viele Menschen reagieren auf den Apfel allergisch und so ist es ratsam, erst mal den passenden Apfel für sich zu entdecken und zu essen, bevor man einen Baum kauft. Es gibt eine Internetseite, wo allergikerfreundliche Apfelsorten beschrieben werden. Hier der Link dazu: https://www.bund-lemgo.de/apfelallergie.html

Wie groß soll der Apfelbaum werden?

Wir groß soll der Apfelbaum werden, oder anders gefragt, wie groß darf er werden? Denn das ist eine sehr wichtige Frage. Viele Gartenbesitzer haben nicht mehr den Platz um einen großen Apfelbaum, so wie der bei Oma im Garten war, zu pflanzen. Deshalb sollte man sich im Vorfeld Gedanken dazu machen.

Der Buschbaum; ein kleiner Baum, der eine Höhe von ca. 2,5 – 4 m erreichen kann, ist der geeignete Kandidat für den kleinen Garten. Er hat einen kleinen Stamm von ca. 60 cm Höhe und danach fängt die Verästelung an. Er kommt schnell in den Fruchtbehang, somit ist eine schnelle Ernte zu erwarten.

Der Halbstamm; ist auch noch ein überschaubarer Vertreter. Er wird ca. 4-6 m hoch und breit. Der Halbstamm hat eine Stammhöhe von ca. 120-140 cm, somit kann unter ihm leicht mit dem Rasenmäher gemäht werden. Er braucht eine länger Zeit, um Früchte zu tragen. Nach ca. 4-6 Standjahren sollte er in die Frucht gehen. Dann ist er auch sicher standfest und kann die Fruchtlast tragen.

Der Hochstamm wird ein prächtiger Apfelbaum. Für diesen sollte genügend Platz eingerechnet werden, denn er kann eine Höhe von ca. 10 – 12 m erreichen. Auch die Breite ist nicht zu unterschätzen. Die würde ich mal von ca. 3 – 4 m im Radius einschätzen. Für diesen Baum sollten sie einen schönen freien Standort wählen, wo er wirklich groß werden kann. Denn diese Bäume sollten groß werden dürfen. Der Hochstamm benötig auch mehr Zeit, um zu fruchten, 8 – 10 Jahre sollte man einrechnen.

Wie finde ich für mich den geeigneten Apfelbaum?

  1. Wie groß soll/ darf mein Baum werden?
  2. Der Apfel benötig noch einen Parnter im Garten, ( Apfel und Birne sind nicht selbstfruchtend, sie benötigen eine andere Sorte) habe ich den Platz dafür? Falls nicht, stehen noch in meiner unmittelbaren Nachbarschaft Obstbäume und wenn ja, welche?
  3. Welche Äpfel esse ich gerne? Meine Lieblingssorte finden?
  4. Wie mache ich das? – „Geh auf den Wochenmarkt zu den heimischen Obstbauen und kaufe dort heimische Apfelsorten. Im Supermarkt wird meist Obst angeboten, welches aus der ganzen Welt kommt. Es gibt auch regionale Obstbauern, die einen Hofladen haben. Dort findest Du deinen perfekten Apfel.“
  5. Kann ich Äpfel lagern? Äpfel haben verschiedene Reifezeitpunkte. Es gibt Sommeräpfel, Herbstäpfel und Winteräpfel. Sommeräpfel, können nicht lange gelagert werden. Sie sind für den sofortigen Verzehr und zum einmachen super geeignet. Apfelmus, Apfelslpelten und Co. Super lecker. Herbstäpfel, sind etwas später reif und können meist bis November gelagert werden. Die Winteräpfel können hingegen oftmals bis in den März verzehrt werden.

Ein Obstbaum ist eine Entscheidung für Jahrzehnte

Es ist sehr wichtig, sich Gedanken zu machen, welcher Apfelbaum zu mir passt und welche Sorten für mich die Geeigneten sind. Denn ein Hochstamm Apfelbaum bringt viele kg Äpfel und diese sollten nicht nur auf den Rasen fallen und vergammeln, es wäre zu schade. Allerdings werden die heruntergefallenen Äpfel dann von den Insekten als zuverlässige Zuckerquelle genutzt. Es geht nichts verloren. Der Rest wird von den anderen Lebewesen zu Humus umgewandelt.

Ohne Wurzeln kein Wachstum, ohne Boden keine Wurzeln

Dünger, Erde und Co

Auch der Obstbaum mag es luftig und locker. Deshalb ist auch hier empfehlenswert, den Gartenboden mit BioRiko zu mischen. Ingrina® Bio Riko Eichen-Rindenkompost Dieser Eichenrindenkompost bringt wunderbaren Humus in den Boden und die Obstbäume können mit einer Leichtigkeit Wurzel bilden und sich dadurch schnell an den neuen Standort eingewöhnen. Außerdem empfehle ich den Bodenaktivator von Cuxin dieser enthält den Mykorrhiza Pilz.

Wenn Sie mehr über den Dünger und die Erde erfahren möchten, dann können Sie das direkt bei https://cuxin-dcm.de/hobby/produkte/spezialduenger/cuxin-dcm-wurzelaktivator-fur-gartenpflanzen-rasen , Oscorna Oscorna® Animalin und für die Erden bei https://www.gramoflor.com/kernthemen/moorschutz/torfgewinnung-kann-eine-chance-fuer-moorschutz-sein.html oder der Torffrau nachlesen. Dort erfahren Sie wie der Fußabdruck ist, wenn Sie diese Erden verwenden. https://torffrau.de/#

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